Zusatz zum Visumantrag
§ 55 Abs. 1 i.V.m. § 55 Abs. 2 Nr. 1 AufenthG bestimmt, dass ein Ausländer/ eine
Ausländerin aus Deutschland ausgewiesen werden kann, wenn er/ sie im Visumverfahren
falsche oder unvollständige Angaben zum Zwecke der Erlangung eines Aufenthaltstitels
gemacht hat.
Der Antragsteller/ die Antragstellerin ist verpflichtet, alle Angaben nach bestem Wissen
und Gewissen zu machen. Sofern Angaben bewusst falsch oder unvollständig gemacht
werden, kann dies zur Folge haben, dass der Antrag auf Erteilung eines Visums abgelehnt
wird bzw. die Antragstellerin/ der Antragsteller aus Deutschland ausgewiesen wird, sofern ein
Visum bereits erteilt wurde.
Durch die Unterschrift bestätigt der Antragsteller/ die Antragstellerin, dass er/ sie über die
Rechtsfolgen falscher oder unvollständiger Angaben im Visumverfahren belehrt worden ist.
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Section 55 (1) in conjunction with section 55 (2) (1) of the Residence Act provides that a
foreigner may be expelled if he/she has furnished false or incomplete information during the
visa application process for the purpose of obtaining a residence title.
The applicant is obliged to provide all information to the best of his/her knowledge and belief.
If he/she knowingly furnishes false or incomplete information, the visa application may be
refused or the applicant expelled from Germany, should a visa already have been issued.
With his/her signature, the applicant certifies that he/she has been informed of the legal
consequences of furnishing false or incomplete information in the course of visa proceedings.
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Ort, Datum Unterschrift
( , ) ( )
Place, date signature